Mit zuverlässigen Kabeln in 2,1 Sekunden von Null auf Hundert

In einem der weltweit größten studentischen Konstruktionswettbewerbe, der Formula Student Electric, wetteifern jedes Jahr über 100 Teams um den Preis für den besten und schnellsten Elektro-Boliden. Immer vorne mit dabei: das Revolve-Team der Technischen Universität Trondheim. In ihrem diesjährigen Rennwagen „Eld“ (norwegisch: Feuer) verbauten die jungen Konstrukteure aus Norwegen Kabel des Denkendorfer Kabelspe-zialisten kabeltronik®.


Insgesamt sind in dem 135-PS-Renner mehr als 100 Meter Kabel für die zuverlässige Versorgung der vier Elektromotoren und für die sichere Datenübertragung zwischen 25 Steuerplatinen verantwortlich. „Wir freuen uns, dass wir dieses spannende Projekt mit einer Sachspende der benötigten Spezialkabel unterstützen konnten“, sagt Oliver Heberling, Geschäftsführer von kabeltronik®.


Die Anforderungen an eine sichere Kommunikation in einem Elektro-Rennwagen mit seinen starken elektromagnetischen Feldern und den möglichen Interferenzen sind besonders hoch. Daher kommen für die Kabelstränge, welche die Steuergeräte verbinden, geschirmte LiYCY-TP-Multi-Core-Kabel zum Einsatz. Diese überzeugten die jungen Konstrukteure nicht nur durch ihre Störungsfreiheit, sondern auch durch das gute Handling. Die Anbindung der zahlreichen Sensoren – z. B. für die Stromzellen oder die Stoßdämpfer – erfolgte mit leichten Sensocord®M/D-Kabeln, die neben einer guten Abschir-mung eine sehr hohe Beständigkeit gegen Fette und Öle bieten.


„Die Unterstützung von kabeltronik® war wirklich sehr wertvoll für uns“, betonen die angehenden Inge-nieure. „Ohne die hochwertigen Spezialkabel aus Deutschland wären wir nicht in der Lage gewesen, einen solchen Wagen zu bauen, der bei allen Rennen vorn mitfahren kann.“

 

Über die Formula Student
Die Formula Student ist ein internationaler Konstruktionswettbewerb für Studierende. Ziel ist es, innerhalb eines Jahres einen einsitzigen Rennwagen zu konstruieren und zu bauen. Ausschlaggebend für die Platzierung sind dabei nicht nur Kriterien wie Beschleunigung, Schnelligkeit oder Energieverbrauch, sondern auch „statische Dis-ziplinen“ wie die Qualität der Konstruktion und ein guter Kosten- und Businessplan für das Fahrzeug. Dafür vergibt eine Jury aus Experten der Motorsport-, Automobil- und Zulieferindustrie maximal 1000 Punkte.

 

 

04.07.2017